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Minikreisel
(Samstag, d. 13. Mai 2017)

Pressebericht der SWG zum Bericht Minikreisel Tivoli in Jever

 

Der Kreisel muss weg“ mit dieser Aussage von Herrn Klaus Rüdiger Harms fühlt sich die SWG in ihrer bereits seit Jahren gefordertem Rückbau des Minikreisels an der Mühlenstraße in Jever in ihrer politischen Arbeit bestätigt. Für die SWG-Jever ist der Rückbau des Kreisels die einzig vernünftige Lösung, hier für mehr Sicherheit gerade für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu sorgen.

In den Ratsgremien hat die SWG mehrmals die entsprechende Alternativen / Vorschläge zur Schadensminimierung und Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer beantragt.  Leider wurden diese Anträge von der Verwaltung mit entsprechenden Sitzungsvorlagen in deren Begründung nicht befürwortet und diese Verw.-Vorlage so  von den entsprechenden Gremien leider mehrheitlich unterstützt. 

Es erscheint angebracht, wie es seitens der Verwaltung eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass das Thema “Verkehrsunfallstatistik 2016” unter Hinzuladung des Verkehrssachbearbeiters im Fachausschuss BauA / PlanA unverzüglich vorgestellt und über die unverzügliche Beseitigung der Gefahren entsprechende Maßnahmen beschlossen werden. 

Jetzt gibt es eine amtliche Bestätigung, dass der Minikreisel sich leider zu einem Unfallhäufigkeitspunkt entwickelt hat.

Sieben Unfälle mit Verletzten 2015 und 2016 weitere fünf Unfälle  mit Verletzten

Bereits seit Jahren, und noch einmal eindringlich vor der letzten Kommunalwahl hat die SWG auf den Unfallschwerpunkt an der Mühlenstraße hingewiesen, so Pressesprecher Herbert Schüdzig, dies  stieß bei der Verwaltung und in den weiteren Ratsfraktionen  auf Unverständnis. Jetzt soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Km/h (Bauphase Pflegebutler)  umgesetzt werden, dies hindert die PKW-Fahrer jedoch nicht daran, den Kreisel mittig zu überfahren, und so weiterhin die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu gefährden  oder zu verletzen.

Deshalb fordert  die SWG-Jever nochmals, den Rückbau des Kreisels in den Ausschüssen, und Rat voranzubringen, um schnellstmöglich für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, und die Brille der Parteien absetzten, hier geht es um das Wohl und die Unversehrtheit der Bürger.

Die Ansicht von Herrn Waleczek teilt die SWG nicht, der Kreisverkehr ist gem. StVO mit dem Verkehrsschild 215 eindeutig gekennzeichnet. Dies hat jeder Verkehrsteilnehmer in der Verkehrserziehung gelernt.

 Auch kann nicht von Bevormundung gesprochen werden, somit wäre jedes Verkehrsschild eine Bevormundung. Es gibt nun Mal Regeln und Normen.

Gerade im Hinblick auf den geplanten Bau des Pflegebutlers müssen hier jetzt klare und sichere Verkehrsführungen installiert sein.  Der Querverkehr und die Fußgänger /Radfahrer können wie bei jeder anderen Kreuzung mit einer Bedarfsampel geregelt werden. Dies sorgt für eine sichere Verkehrsführung und auch einer Verkehrsberuhigung, und schützt die schwächeren Verkehrsteilnehmer.

 

 

 

Gez.

Herbert Schüdzig

Pressesprecher der SWG


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