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Boykott der Landwirte zum Brüllmarkt in Jever
(Dienstag, d. 13. September 2022)

Die Landwirte boykottieren den jeverschen Brüllmarkt


-SWG /FB sieht hierin eine logische Konsequenz der Landwirtschaft -.

 

Als am 09. März 20 der Beitritt zum Biosphärenreservat mehrheitlich  mit 15:14  Stimmen beschlossen wurde, muss es für die Landwirtschaft wie ein Schlag ins Gesicht vorgekommen sein.

Hat man doch seitens der Landwirtschaft  der Politik Alternativen aufgezeigt.

Die SWG/FB haben sich  gegen diesen Beitritt ausgesprochen mit mehreren triftigen Gründen:

-Die Folgen nach einem Beitritt sind nicht abzusehen, beste Beispiele liefert jetzt die EU mit ihren „Reformen“
-Hier sind die Landwirte in den  letzten Jahren  enttäuscht worden,  durch politische Entscheidungen wie z.B.  die Düngeverordnung

-Maßnahmen zum Klimaschutz oder zum Tourismus in der Stadt Jever lassen sich auch ohne den Beitritt Biosphärenreservat  gemeinsamvon  „Stadt und
 Land“ umsetzen und verwirklichen.
-Die Landwirte haben berechtigte Befürchtungen vor zusätzlichen Auflagen.

Uns, so die SWG/FB konnte bislang niemand schlüssig erklären, welche Vorteile es für die Stadt Jever durch einen Beitritt hätte.

Daher eine klare Ablehnung des Beitritts.

Dass die SPD und die Grünen jetzt der Landwirtschaft Gespräche anbieten, ist in den Augen der SWG /FB  eine Farce. Gespräche führt man vor einer Entscheidung und nicht, wenn das „Kind bereits in den Brunnen gefallen“ ist.

 

 

 Herbert Schüdzig                                                                                      
Ratsherr der SWG   

 

 

 

 

 

 

 


                                    

                                                                      


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